Der Führer kehrt zurück
Oder heißt es Führerin, wenn es sich dabei um eine weibliche Person handelt?
Auf alle Fälle ist jetzt Vorsicht geboten, denn meine Tochter ist nach einmonatiger Entzugszeit wieder in den Kreis der Führerscheinbesitzer zurückgekehrt.
Das Führerschein-Hauptquartier
Nie wieder mach ich solch eine Tortur mit, sie einen Monat lang durch die Gegend kutschen zu müssen.
Nehmen wir nur mal den Samstag der vergangenen Woche. Gemeinsam mit ihrer Mutter will sie in ein fremdes, abseits gelegenes Dorf. Auf der ansonsten leeren Dorfstraße befinden sich nur eine Frau mit Kittelschürze, die gerade einen Briefkasten leert und eine Rentnerin, die anscheinend auf dem Weg zu einer Nachbarin ist.
Anstatt, dass meine Damen nun sittsam auf ihren Plätzen bleiben und das Panorama genießen, öffnen sie die Seitenscheiben und jede läßt zu ihrer Seite an die Personen ein lautes und freundliches Hallooooh oder huuuh-hu erschallen. Den beiden Frauen auf der Straße bleibt der Mund offen stehen. Sie blicken uns hinterher und ihr Gesichtsausdruck ist ein einziges Fragezeichen.
Nach ca zehn Minuten fahren wir wieder zurück. Jetzt sind acht Personen auf der Dorfstraße. Auch zwei Männer sind darunter. Sie machen sich an Gartenzäunen zu schaffen, halten eine Harke in der Hand oder beobachten imaginär die Wolken und das Wetter. Jetzt sind meine Insassen erst richtig voll drauf. Noch wohlklingender ertönt ihr Lockruf zu den ihnen unbekannten Personen. Alles was ich im Rückspiegel und mit scheuem Seitenblick erkennen kann, ist eine einzige Fragestunde. Ich ziehe meine rote Birne ein und versuche mich klein zu machen. Nur der Sicherheitsgurt verhindert, dass ich nicht unter das Lenkrad rutsche. Fast hätte ich einen Hund übersehen, der sich durch lautes Hupen aber dennoch vertreiben läßt.
Ich glaube, wir werden beim Dorfklatsch noch lange ein ergiebiges Thema sein.
Auf alle Fälle ist jetzt Vorsicht geboten, denn meine Tochter ist nach einmonatiger Entzugszeit wieder in den Kreis der Führerscheinbesitzer zurückgekehrt.
Das Führerschein-Hauptquartier
Nie wieder mach ich solch eine Tortur mit, sie einen Monat lang durch die Gegend kutschen zu müssen.
Nehmen wir nur mal den Samstag der vergangenen Woche. Gemeinsam mit ihrer Mutter will sie in ein fremdes, abseits gelegenes Dorf. Auf der ansonsten leeren Dorfstraße befinden sich nur eine Frau mit Kittelschürze, die gerade einen Briefkasten leert und eine Rentnerin, die anscheinend auf dem Weg zu einer Nachbarin ist.
Anstatt, dass meine Damen nun sittsam auf ihren Plätzen bleiben und das Panorama genießen, öffnen sie die Seitenscheiben und jede läßt zu ihrer Seite an die Personen ein lautes und freundliches Hallooooh oder huuuh-hu erschallen. Den beiden Frauen auf der Straße bleibt der Mund offen stehen. Sie blicken uns hinterher und ihr Gesichtsausdruck ist ein einziges Fragezeichen.
Nach ca zehn Minuten fahren wir wieder zurück. Jetzt sind acht Personen auf der Dorfstraße. Auch zwei Männer sind darunter. Sie machen sich an Gartenzäunen zu schaffen, halten eine Harke in der Hand oder beobachten imaginär die Wolken und das Wetter. Jetzt sind meine Insassen erst richtig voll drauf. Noch wohlklingender ertönt ihr Lockruf zu den ihnen unbekannten Personen. Alles was ich im Rückspiegel und mit scheuem Seitenblick erkennen kann, ist eine einzige Fragestunde. Ich ziehe meine rote Birne ein und versuche mich klein zu machen. Nur der Sicherheitsgurt verhindert, dass ich nicht unter das Lenkrad rutsche. Fast hätte ich einen Hund übersehen, der sich durch lautes Hupen aber dennoch vertreiben läßt.
Ich glaube, wir werden beim Dorfklatsch noch lange ein ergiebiges Thema sein.
Mr. Spott - 28. Februar, 23:49