Luftbrücke
Ein aus dem Internet zugeflogener "Keksbomber" bei der Versorgung von Schiffbrüchigen
In bekannten Nachschlagewerken bezeichnet man mit dem Begriff Luftbrücke eine zeitweilig eingerichtete Luftverkehrslinie, die zu einem bestimmten geographischen Punkt führt und speziellen Zwecken dient. Neben den meist militärischen Einsätzen dienen sie auch zivilen Bereichen.
Am bekanntesten dürfte die Berliner Luftbrücke sein, die in den Jahren 1948/1949 eine bedeutende Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln spielte. In diesem Zusammenhang tauchte auch der Begriff „Rosinenbomber“ auf, weil Piloten Süßigkeiten, wie Kaugummi und Schokoladentafeln mit selbst gebastelten Fallschirmen auf wartende Kinder abwarfen.
Natürlich sind Luftbrücken an eine verfügbare Anzahl an Flugzeugen gebunden. Sollten nicht genug vorhanden sein, muss man, wie hier im Bild ersichtlich bei der Versorgung von Schiffbrüchigen oder Urlaubern, auf andere Mittel zurückgreifen.
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Mr. Spott - 28. Januar, 22:44