Kräftig geschüttelt
Einmal in der Woche ist Schüttelreimzeit. Da trifft sich die Elite der Nation und benachbarter Länder im Internet um Wörter so zu schütteln, bis sie einen entsprechenden Reim von sich geben.
24 Stunder hat jeder Zeit, im stlllen Kämmerlein zu Hause nach einem vorgegebenen Wort seine Reime zu fertigen, Es ist dabei erstaunlich, wie wenig Überschneidungen es bei ca.150 Einsendungen im Endergebnis gibt.
In der vergangenen Woche stand das Wort "Ton" in all seinen Variationen zur Aufgabe. Hier stelle ich mal meine Machenschaften unabhängig von der Bewertung durch die Reimer-Gruppe vor.
Morgen am Samstag startet ein neuer Wochenendwettbewerb, Das Wort aber, noch ungenannt.
1/10
So manch ein hoher schiefer Ton,
klingt schöner etwas tiefer schon.
2/10
Die ihren Chef nicht in den höchsten Tönen loben,
am Fünfzehnten dann bei zu kleinen Löhnen toben.
3/10
Seit Millionen Jahren tiefer schon,
gibts Fossilien dort wo Schieferton.
4/10
Man erschrickt bei einem Thriller schon,
kommt von der Leiche ein schriller Ton
5/10
Wie immer auch sie testen Böhnchen,
entscheidend sind die besten Tönchen.
6/10
Sie tat mit keinem Ton mir sagen,
du hast nun einen Sohn seit Tagen
7/10
Man entnimmt dem Tone droben,
am Strand tut eine Drohne toben.
8/10
Erschaffte man aus weichen Tonen,
auch Tiere die in Teichen wohnen?
9/10
Die sich im Amt mit Krone takeln,
tun dann mit großem Tone krakeln.
10/10
Ab jetzt werd ich mit Haare tönen schummeln
und mich dann jederzeit mit Schönen tummeln.
Mr. Spott - 12. Juni, 20:55
Gehirnwindungen
Erschaffung
Da war ich eigentlich darauf aus:
Man hört des Abends weiche Töne,
von Fröschen, die im Teiche . . . aber wöhne geht nicht.
Also umdenken auf Ton (wie Lehm) So wäre es auch gegangen:
Erschaffte Gott aus weichen Tonen,
auch Frösche die in Teichen wohnen?